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Mode­ra­ti­on: Johan­nes Mirus

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Johan­nes Mirus ist tot. Der wohl erfolg­lo­ses­te Mode­ra­tor aller Zei­ten sah schon bei sei­ner Geburt aus wie ein Zonk und kam nur des­halb zur Welt, weil bei sei­ner Mut­ter die Glücks­spi­ra­le ver­sag­te. In der Schu­le ließ man ihn nicht Fuß­ball spie­len, weil er sich für kei­nes der Tore ent­schei­den konn­te. Und auch sei­ne Leh­rer moch­ten ihn nicht, weil er sei­ne Ant­wor­ten immer als Fra­ge for­mu­lier­te. Von der #MiMiMiMi!-Lesung erfuhr er nur, weil er im Fried­richs cof­fee­shop ein­hun­dert Per­so­nen die Fra­ge stell­te, wo die Toi­let­ten sind. Weil nie­mand sei­ne Blog­bei­trä­ge vor­ge­le­sen haben woll­te, mode­rier­te er ein­fach unge­fragt den Abend. Als er kurz dar­auf mit dem Wolf­gang-Lip­pert-Preis für die bes­te Mode­ra­ti­on in einem Bon­ner Cof­fee­shop aus­ge­zeich­net wur­de, war der abso­lu­te Tief­punkt erreicht. Johan­nes Mirus starb, als er am Damen­pis­soir auf Mar­kus Lanz ausrutschte.

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(Scham­los inspi­riert vom toten Karl Ran­sei­er.)

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